2007 - das Jahr derHl. Elisabeth von ThüringenIm Jahr 2007 jährt sich der Geburtstag der heiligen Elisabeth zum 800. mal.Landgräfin Elisabeth von Thüringen (* 1207 in Sárospatak?, Ungarn; † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn) war Landgräfin von Thüringen, Tochter des ungarischen Königs. Sie war mit vielen weiteren einflussreichen deutschen Adelshäusern und dem Kaiser verwandt und wurde bereits wenige Jahre nach ihrem Tod am Pfingstfest 1235 kanonisiert. Elisabeth gilt als die deutsche „Nationalheilige“ des Mittelalters; ihr Gedenktag ist der 19. November. Elisabeth wird als Stammmutter der hessischen Landgrafen betrachtet. Elisabeth ist bis heute wegen ihrer Hilfsbereitschaft für Arme und Kranke sehr populär. Sie ist Patronin von Thüringen und Hessen, der Caritas, der Waisen und Witwen, Kranken, Notleidenden sowie der Bäcker und Spitzenklöpplerinnen. In der Kunst wird sie meistens mit einem Korb voller Rosen oder Brot dargestellt, was auf die späte Legende des „Rosenwunders“ zurückgeht. Beliebt sind auch Darstellungen Elisabeths mit einem Bettler, den sie mit Kleidung, Nahrung oder Geld versorgt. Das angeblich früheste bekannte Bildwerk, die Elisabeth-Statue des Naumburger Domes, ist nur zweifelhaft zu datieren. Die Gestalt der Elisabeth erscheint auch in bildlichen Darstellungen der Neun Guten Heldinnen, sie ist in dieser ikonografischen Reihe eine Vertreterin des Christentums. weitere Informationen zur heilige Elisabeth finden Sie unter: |
Bistum
Erfurt: www.bistum-erfurt.de/elisabeth
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"Wer glaubt, ist nie allein".
Für den Besuch des Heiligen Vaters wurde ein Wort gewählt, das er zu Beginn seiner Amtszeit mehrfach an die Gläubigen gerichtet hat: "Wer glaubt, ist nie allein!" Dieses Wort umfasst die Gemeinschaft der Glaubenden, die Kirche. Es besagt: Jeder einzelne Getaufte ist in die große Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen und verkörpert zusammen mit ihnen die Kirche. Zugleich wird das tiefe Fundament dieser Aussage deutlich, nämlich die Gemeinschaft des Einzelnen mit Gott, der jeden Menschen im Leben und Tod begleitet. Schließlich spricht dieses Wort die große Gemeinschaft der Heiligen an, der alle durch die Taufe angehören, und der sie in die universale Gemeinschaft der Glaubenden durch alle Zeiten und an allen Orten stellt. Friedrich Kardinal Wetter - Erzbischof von München und Freising (Nähere Informationen erhalten Sie unter www.benedikt-in-bayern.de) |
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